Steinbruch St. Margarethen

Der Leithakalkstein des Steinbruchs St. Margarethen wird seit der Römerzeit genützt. Die durch den Abbau künstlich entstandene Kulisse dient seit Jahrzehnten als Bühne. Seit 2006 verantwortet die Esterhazy Privatstiftung den kontinuierlichen Ausbau der imposanten Veranstaltungsanlage und der gesamten Geländegestaltung.

Der Entwurf der barrierefreien Rampe vom Parkplatz zu den 20 Meter tiefer liegenden Sitzplätzen beruhte auf der Voraussetzung, alle Bestandteile des Theaters und die Besucher an der gewaltigen Kulisse des Steinbruchs teilhaben zu lassen. Zugang und Ausgang durch den künstlich entstandenen Raum werden zum Auftakt und zur Zugabe des Opernabends unter Sternen.

Neben imposanten Eindrücken steht den Besuchern der Oper im Steinbruch eine moderne Infrastruktur zur Verfügung: In den vergangenen Jahren entstanden ein Lounge-Bereich (mit Eingangs- und Cateringbereich), ein VIP-Bereich, ein Foyerpark, Sanitäranlagen sowie ein separater Zugang für Künstler. Zudem wurde die Zuschauertribüne erweitert. Der neue Parkplatz ist, wie der ursprünglich schon vorhandene Parkplatz West, naturnah angelegt. Die Flächen wurden nicht versiegelt, bieten jedoch auch bei schlechtem Wetter Halt.