Ein Wooden Tent für den Schlosspark Lackenbach

Projekt mit der TU Graz im Rahmen der Lehrveranstaltung "Entwerfen spezialisierter Themen"

Gruppenfoto vor Wooden Tent

Bereits zum dritten Mal kooperiert Esterhazy Immobilien mit der Technischen Universität Graz. In diesem Jahr waren die Studierenden des Instituts für Architektur und Medien aufgefordert, ein Zelt aus Holz zu entwerfen. Im Rahmen des Lehrganges „Entwerfen spezialisierter Themen“ konnten die Studenten ein reales Projekt – vom Entwurf bis zur Fertigstellung – konzipieren und entwickeln.

Die angehenden Bachelor-Absolventen wurden Anfang März zum Projekt-Auftakt in das burgenländische Schloss Lackenbach geladen. Beim ersten Rundgang durch den umgrenzenden Schlosspark konnten sich die Beteiligten ein Bild von den Gegebenheiten machen und entstehende Ideen mit Stift und Papier festhalten.

Auftaktveranstaltung

In den vergangenen Wochen erarbeiteten die Studierenden umfassende Konzepte anhand ihrer Entwürfe. Ende April wurden alle Projekte mithilfe von Modellen, Broschüren und Plakaten der Projektleitung präsentiert. Schließlich wurde „Triple“ von Saša Katalina als Siegerprojekt gekürt.

Warum ein "Wooden Tent" designen?

Lebensraum wird immer enger, nicht nur in urbanen Gebieten. Auch ländliche Regionen müssen auf Zukunftstrends reagieren. Gerade hier suchen Menschen das Zusammenleben im Einklang mit der Natur. Flexible Wohnmodelle sind gefragter denn je.

Passend zum Zeitgeist gilt es nun, flexible und mobile Wohnmodelle zu schaffen. Sogenannte „Wooden Tents“ spiegeln die Multifunktionalität der Architektur wider. Das heurige Projekt mit der TU Graz stand daher unter diesem Titel.

Wie ein "Wooden Tent" designen?

Folgende Anforderungen an das WOODEN | TENT galt es zu lösen:

• Raumbedarf für drei Erwachsene (inkl. Schlafplatz)
• Aufbau bzw. Abbau für zwei Personen innerhalb von max. 5 Stunden
• Technische Ausstattung: Strom, Beleuchtung, evtl. beheizbar
• transportierbar mit Klein-LKW / Pritsche
• keine Fundamente
• einzuhaltender Kostenrahmen
• zu verwendete Materialien: Massivholz, Holz-Mehrschichtplatten, lichtdurchlässige Planen, Zelt-Materialien sowie Plexiglas.

Begleitende Ausstellung im Schlosspark Lackenbach

Alle Modelle des Wettbewerbs können bis Ende September im Schlosspark in Lackenbach frei besichtigt werden. In den im gesamten Park installierten Holzschaukästen werden alle Modelle des Wettbewerbs präsentiert und vermitteln so die ästhetischen Eigenschaften dieses Projektes.