Ticketbüro pan.event GmbH

Das Ticketbüro pan.event ist im Westtrakt der ehemaligen Stallungen situiert und besticht nicht nur durch sein breitgefächertes Angebot an Karten für Kulturveranstaltungen, sondern auch durch ein intelligentes Raumkonzept, das einmal mehr zeigt, was in den historischen Räumlichkeiten steckt.

Büro Pan Event

Das ehemalige Stall- und Hauptwachgebäude des Schlosses Esterházy ist heute ein beliebter Treffpunkt für Einheimische wie für Besucher. Durch die Verknüpfung von kulturellen, touristischen, gastronomischen und gewerblichen Einrichtungen im sogenannten Schlossquartier entstand in den vergangenen Jahren ein hochattraktives Gesamtbild. Neben Kulinarik und geschmackvollen Geschenkideen bietet es seit Frühjahr 2015 auch einen einfachen Zugang zu österreichweitem Kulturgenuss.

Das Ticketbüro pan.event ist im Westtrakt der ehemaligen Stallungen situiert und besticht nicht nur durch sein breitgefächertes Angebot an Karten für Kulturveranstaltungen, sondern auch durch ein intelligentes Raumkonzept, das einmal mehr zeigt, was in den historischen Räumlichkeiten steckt.

Den Hauptraum des Ticketbüros charakterisiert eine Treppe, die eine oberhalb befindliche Galerie erschließt. Im Zuge der Planung stellte sich diese Treppe als wichtiger Blickfang heraus, was schließlich auch in die Raumkonzeption einbezogen wurde. Der Brüstungsverlauf wurde parallel zur Treppensteigung wie eine Raumdiagonale nach oben geführt und verleiht so dem Raum eine gewisse Tiefe. Zentrales Element des minimalistischen Kartenbüros ist jedoch ein Informationsmöbel, an dem zwei Mitarbeiterinnen des Büros genügend Platz für die persönliche Beratung der Kunden finden. Das Verkaufspult wurde genau für diese Zwecke und für diesen Raum maßgefertigt und bildet mit geschlossenen wie offenen Fächern als Ablage- und Stauraum, sowie einer thekenähnlichen Blende das „Herzstück“ des Raumes. Die zeitlose Optik des Informationsmöbels – die veredelte Oberfläche ist in schwarzem MDF gefertigt – steht in geradlinigem und spannendem Kontrast zu den lichtgrau gestalteten Wänden.Durch ein zusätzliches, behutsam in die historische Fassade geschnittenes Fenster dringt Tageslicht in den Raum. Dazu wurde über Stromschienen und Spots sowie einen Cluster aus Pendelleuchten ein nutzungsflexibles Lichtkonzept installiert.

Auf neun an der Wand fixierten Tafeln werden stets aktuelle Veranstaltungen angekündigt, unterhalb der Galerie liegen
auf einem formreduzierten, gefalteten Stahltablett zahlreiche Broschüren werbewirksam für die Kunden auf. Über eine Tapetentür
erschließen sich Nebenräume, die den notwendigen Stauraum bieten.